Betrifft: »Stellungnahme des SPD-Ortsvereins zu den Vorfällen auf der SchoWo«

In den Schorndorfer Nachrichten vom 31. Juli 2017 wurde eine Stellungnahme des SPD-Ortsvereins Schorndorf veröffentlicht. In dieser werden neben vielen richtigen und angemessenen Worten auch verbale Angriffe auf Mitglieder des CDU-Stadtverbandes Schorndorf und auf Mandatsträger der CDU abgelassen.

Richtig ist, dass viele Darstellungen völlig überzogen waren und es keine »Gewaltexzesse« gab. Auch darf das aggressive Verhalten vieler Menschen im Schlosspark untereinander und gegen die Polizei nicht verharmlost oder toleriert werden.

Hier verweisen wir darauf, dass es die CDU war, die härtere Strafen für Angriffe auf Polizisten und Rettungs- und Hilfsdienste vorangetrieben hat. Richtig ist auch, dass straffällig gewordene Asylsuchende konsequent abgeschoben werden müssen.

Soweit die Einigkeit.

Wir weisen aber den Vorwurf, dass einzelne Mitglieder der CDU Schorndorf auf Facebook negativ aufgefallen sind, entschieden zurück! Die Behauptung, dass Mitglieder der CDU Schorndorf unter Missachtung aller Fakten geschürt und attackiert hätten, ist halt- und vor allem stillos!

Nicht alle Meinungen außerhalb der eigenen Ansichten sind falsch. Zu einer lebendigen Demokratie gehört eine lebendige Diskussionskultur und nicht ein Meinungsmainstream mit einer moralischen Überhöhung der eigenen Position.

Wir bedauern es, dass der SPD-Ortsverein offensichtlich versucht, in Wahlkampfzeiten mit dieser Art der politischen Auseinandersetzung Wählerstimmen zu erhaschen.

Der CDU-Stadtverband steht für eine faire und sachliche Diskussion und zu einer demokratischen und toleranten Stadtgesellschaft und vor allem hinter der SchoWo mit ihrer durch enormes ehrenamtliches Engagement getragenen Organisation.

»Nun, da sich alles beruhigt hat und die Fakten kommuniziert sind, gilt es, die richtigen Schlüsse zu ziehen.« – so eine Passage der Stellungnahme. Dazu ist auch der CDU-Stadtverband immer gerne bereit und steht jederzeit für einen offenen und fairen Dialog zur Verfügung.

Abschließend möchten wir der Polizei ausdrücklich für ihr Handeln vor Ort in Schorndorf danken. Sie ist es, die oft genug »die Kohlen aus dem Feuer« holen muss und deshalb muss sie bei ihrer Arbeit von uns unterstützt werden.

Foto: kmGbR