Komplettneubau des Burg-Gymnasiums prüfen

27. März 2014 10:00 Uhr von Gemeinderat

Entgegen der aktuellen Beschlusslage beantragt die CDU-Fraktion zu prüfen, ob ein kompletter Neubau des Burggymnasiums langfristig nicht wirtschaftlicher ist, als der Bau in zwei Abschnitten, wie bisher vorgesehen.

Im Architektenwettbewerb für den Neubau des Burggymnasiums wurde ein eindeutiger Siegerentwurf identifiziert. Für diesen gilt es nun, die Bau- und Folgekosten zu ermitteln. Bisher ist nur ein Teilneubau unter Erhalt des Fachklassentrakts im südlichen Bereich vorgesehen. Der Fachklassentrakt soll dann in einem zweiten Bauabschnitt in 10-15 Jahren durch
eine Verlängerung des Teilneubaus ersetzt werden.

Die  CDU-Fraktion bittet die Verwaltung nun, die Kosten für den Bau in zwei Abschnitten den Kosten für einen kompletten Neubau in einem Zug gegenüber zu stellen. Dann kann qualifiziert entschieden werden, welche Lösung für uns am besten ist. Beim Bau in einem Zug bliebe der Schule auch eine zweite Baustelle mit einer neuerlichen Pavillonlösung erspart.

Die CDU-Fraktion legt auch Wert darauf, dass belastbare Baukosten ermittelt werden. Es muss auf jeden Fall vermieden werden, dass die Baukosten, wie bei anderen öffentlichen Großprojekten, während der Planungs- und Bauphase ständig steigen.

 

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